Das Foto oben zeigt bei der Unterzeichnung der Fördervereinbarung (vorne): AOK-Direktor Andreas Kochbeck und Kita-Leiterin Birgit Dafinger. Mit dabei sind (hinten v. l.) SVW-Geschäftsführer Heiko Hiller und der Leiter der SVW-Kindersportschule, Anton Würländer.
Das Kindergartenjahr 2021/22 möchte die Pestalozzi-Kita sportlich angehen. „Für die Vorschulkinder haben wir uns dafür die Expertise der Kindersportschule des SV Wacker Burghausen geholt“, sagt Kita-Leiterin Birgit Dafinger.
Der SVW hat ein qualitätsgesichertes Gesundheits-programm entwickelt, bei dem die Kinder im zweiwöchigem Rhythmus ein spezielles Bewegungs-programm absolvieren. Elternbriefe geben den Familien Tipps für einen bewegten Familienalltag. „In einem monatlichen Austausch mit den Erzieherinnen besprechen wir, wie mehr Bewegung auch in die normale Kindergartenzeit integriert werden kann“, ergänzt der Leiter der SVW-Kindersportschule, Anton Würländer. Letztendlich soll eine Analyse erweisen, wie wirksam das Programm war: Vor und nach dem Sportjahr vergleichen die Partner mit einem Elternfragebogen das Bewegungsverhalten der Kids – und treffen dabei hoffentlich auf eine positive Veränderung.
Dieses Konzept hat auch die AOK überzeugt. Sie unterstützt das Projekt mit einem Betrag von 4.000 €. Bei der Unterzeichnung der Fördervereinbarung sagte Direktor Andreas Kochbeck: „Wir möchten, dass unsere Kinder gesund aufwachsen. Seit Corona hat sich das Bewegungsverhalten vieler Menschen verschlechtert – nicht zuletzt das der Kids. Das SVW-Gesundheitsprogramm ist ein innovativer Ansatz, hier systematisch gegenzusteuern.“ Er wünschte den beiden Projektpartnern, den Kindern und ihren Eltern viel Erfolg. Kita-Leiterin Dafinger bedankte sich bei der Gesundheitskasse dafür, dass sie das Programm mit der Übernahme des Löwenanteils der Kosten erst möglich gemacht hat.
SVW-Geschäftsführer Heiko Hiller freut sich über die Anerkennung und die Förderung durch die Gesundheitskasse. Er sagt: „Das Projekt ermöglicht den Kindern, spielerisch verschiedene Sportarten kennenzulernen. Das ist auch für uns die beste Nachwuchssicherung.“